Unsere Nepalreise im Februar war anders als unsere gewöhnlichen Reisen, denn sie war nicht geplant. Wir hatten weder vor eine Reise zu unternehmen, noch wollten wir unbedingt nach Nepal. Da stellt sich die Frage: Warum dann Nepal?
Wir hatten einen ganz besonderen Grund: die Hochzeit meiner lieben Freundin Muna. Und es wurde eine der schönsten Reisen die wir je gemacht haben.
Kennengelernt haben wir uns im Studium und wurden bald gute Freundinnen. Als dann unsere eigene Verlobung anstand und es öfter zu dem Thema Hochzeit kam, sagte sie schon immer: „Wenn ich mal heirate, müsst ihr alle nach Nepal kommen!“. Natürlich haben alle gesagt: „Ja klar kommen wir!“, aber ich war schon damals fest entschlossen. So eine Gelegenheit muss man nutzen. Basti war von der Idee ebenfalls begeistert. Als Muna sich dann tatsächlich verlobte und ihre Einladung von früher wiederholte, waren die Fragen erstmal: „Wirklich? Ist das eine ganz offizielle Einladung?“ Und von Muna: „Wirklich? Ihr wollt tatsächlich kommen?“. Letztlich waren wir uns aber einig, dass jeder es ernst meint, und wir haben alles in die Wege geleitet, um die Reise möglich zu machen.
Als das erfolgreich geglückt war standen wir vor der Hürde, in 4 Wochen eine komplette Reise zu organisieren. Denn wenn wir schon mal da sind wollten wir auch was vom Land sehen – und wir hatten keine Ahnung von irgendwas!
Reisevorbereitungen – Hilfe vom Profi
Mit der Planung total überfordert, hat uns Muna ihren „Bruder“ Raju an die Hand gegeben, der in Nepal eine Reiseagentur (Ramdung Expeditions) hat, und hauptsächlich Expeditionen und Wanderungen organisiert. Ganz ungezwungen haben wir über Facebook besprochen, was man in Nepal alles machen kann, und uns dann für eine kleine Rundreise entschieden. Zuerst stand kulturelles Sightseeing in Kathmandu und Bhaktapur auf dem Plan, dann die Hochzeit und anschließend einen Trip in den Dschungel im Chitwan Nationalpark an der Grenze zu Indien. Zum Abschluss dann noch ein kurzer Trek Richtung Poon Hill im Annapurna Gebiet.
Bis auf die Flüge, die wir selbst gebucht haben, hat Raju die komplette Reise für uns geplant. Alle Transfers, Hotels, Sightseeing und sonstige Organisationen, wie die Trekking Permission, die obligatorisch ist, wenn man wandern gehen möchte, hat er für uns organisiert. Zudem bekamen wir zahlreiche Informationen über Land und Leute, Sitten und Gebräuche, und Empfehlungen, was wir für die einzelnen Etappen mitbringen sollten. Wir waren sehr froh über die Hilfe und alles was wir noch tun mussten, war einkaufen…
Mehr zur Reisevorbereitung und auf was man achten sollte gibt’s im nächsten Beitrag.
Hier findet ihr nochmal den kompletten Bericht:
Nepal Reisevorbereitung
Warum Nepal?
Kathmandu – die ersten Eindrücke
Kathmandu
Eine Hochzeit auf Nepalesisch
Bhaktapur
Chitwan Nationalpark
Pokhara
Trek nach Ghandruk
4 Gedanken zu “Nepal – Eine Reise zum Himalaya – Warum Nepal?”
Hallo,
das muss man natürlich ausnutzen, wenn man schon einmal dort ist. Hochzeiten sind ja allgemein schön, und dann noch in einen fernen Land, super
Liebe Grüße
Tanja
Ja, die Hochzeit war wunderbar! So eine Gelegenheit bekommt man sicher selten. Aber das Land an sich ist auch sehr sehenswert!
Hier der Bericht zur Hochzeit! https://zitronentour.de/eine-hochzeit-auf-nepalesisch/
Liebe Grüße
Jenny
Schönes Thema,
wir lieben Nepal, haben es oft besucht und sozusagen Höhen und Tiefen erlebt, sogar das Beben im April 2015, das wir mit sehr viel Glück heil überleben durften.
Ein großartiges Land, herzliche Menschen.
Viel Spas und Gruss von der https://wegsite.net/unser-weg/nepal/
Ja, wir möchten auch auf jeden Fall mal wieder hin!
Es war trotz großer Zerstörung eine tolle Erfahrung. Hier ist auch unser Bericht zu Kathmandu nach dem Erdbeben: https://zitronentour.de/kathmandu-sehenswuerdigkeiten/
Und das mit den herzlichen Menschen kann ich nur unterschreiben;)
Liebe Grüße
Jenny