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Polarlicht im Abisko Nationalpark

Polarlichter – Fotografieren und Beobachten

Auf unseren Reisen hatten wir mehrmals die Gelegenheit, Polarlichter zu sehen. Wir erklären, wie ihr die Nordlichter am besten beobachten und fotografieren könnt.


In diesem Beitrag gebe ich euch zunächst einen allgemeinen Überblick über Polarlichter (was sind Polarlichter, was sind die besten Beobachtungsbedingungen und warum sind Vorhersagen so ungenau?). Im Anschluss kommen die wichtigen Infos: Wie können Polarlichter am besten mit bloßem Auge betrachtet werden? Wie fotografiere ich Polarlichter, welches Equipment ist sinnvoll und wie werden die Bilder später am Rechner entwickelt? Am Schluss gibt es dann noch Bilder und Videos. Wenn euch das zu viel Info ist, klickt einfach auf die Links oben im Text oder in der Inhaltsübersicht (unter der Überschrift).

Zu unseren Polarlicht-Beobachtungen auf unserer Island-Reise gibt es einen eigenen Beitrag.

Dieser Beitrag wird euch zwar einen kurzen Überblick über das Beobachten und Fotografieren von Polarlichtern geben, aber ich möchte die Themen dabei gar nicht so sehr in der Tiefe betrachten. Zu jedem einzelnen der nachfolgenden Punkte gibt es genügend mehrseitige Abhandlungen im Internet, wo man sich bei Bedarf deutlich detaillierter informieren kann. Der Beitrag ist daher bewusst etwas einfacher und oberflächlicher gehalten. Ich hoffe, die Profis unter euch verzeihen mir die mangelnden Details oder eine stark vereinfachte Erklärung an der einen und anderen Stelle.

Was sind Polarlichter?

Da ihr hier bei mir auf der Seite gelandet seid, gehe ich davon aus, dass ihr euch bereits erste Gedanken über Polarlichter gemacht habt und auch schon die ein- oder andere Information dazu durchgelesen habt. Dennoch ein kurzer Überblick über die Entstehung von Polarlichtern.

Entstehung der Polarlichter

Polarlichter oder Nordlichter werden wissenschaftlich auch Aurora borealis (auf der Nordhalbkugel) oder Aurora australis (auf der Südhalbkugel) genannt. Sie entstehen, wenn geladene hochenergetische Sonnenteilchen auf die oberen Atmosphärenschichten treffen und die Luftmoleküle dort zum Leuchten anregen.

Das Aurora Oval

Das Erdmagnetfeld lenkt diese geladenen Sonnenteilchen jedoch von der Erde ab, ansonsten würden wir ununterbrochen davon bombardiert und bestrahlt. Das würde unserer Gesundheit nicht gerade gut tun. Nur an den Polen des Magnetfeldes können die Teilchen mit der Erdatmosphäre in Berührung kommen. Daher sieht man die Polarlichter im Normalfall auch nur in der Nähe der Pole. Genauer gesagt entlang eines Rings um die Pole, dem Aurora Oval.

Aurora Australis
Aurora australis (NASA – Public Domain)

Je nach Stärke der Sonnenwinde kann das Oval relativ klein werden oder sich ausdehnen, sodass die Polarlichter auch schon auf geringeren Breitengraden sichtbar sind, so wie 2013 über Berlin. Es gibt ganz schwache Polarlichter, die man mit dem Auge kaum wahrnehmen kann und starke, die den ganzen Himmel und die Landschaft erleuchten. Die Stärke wird als sogenannter KP-Index für die geomagnetische Aktivität von 0 bis 9 angegeben. Anhand derer kann man ungefähr ableiten, ob man vom aktuellen Standort Polarlichter sehen kann oder nicht.

Weiterhin ist die Polarlichtaktivität vom Sonnenzyklus abhängig, der ca. alle 11 Jahre ein Maximum aufweist und damit die Chance auf Polarlichter vergrößert.

Viele verschiedene Erscheinungsformen

Die Farbe der Polarlichter ist meist grün. Je nach Höhe in der Atmosphäre können jedoch auch rote und violette Farben auftreten. Sie können in unterschiedlichsten Formen und Geschwindigkeiten vorkommen. Manchmal langsam wabernd, ein anderes Mal springen oder blitzen sie geradezu hin und her oder sie fallen auf den Beobachter wie ein Wasserfall herab.

Das soll dazu aber auch schon genügen. Wer sich tiefer mit der Entstehung und den unterschiedlichen Erscheinungsformen beschäftigen möchte, findet dazu unzählige, zum Teil sehr ausführliche, Artikel im Internet. Vor allem die englische Seite Space Weather Prediction Center der NOAA kann ich hier empfehlen.

Beste Beobachtungsbedingungen

Weiter geht’s mit den Beobachtungsbedingungen. Wo lassen sich Polarlichter am Besten beobachten?

Grundsätzlich muss es natürlich dunkel sein und man sollte sich relativ weit nördlich befinden, mit freier Sicht in Richtung Norden. Wenn ihr sehr weit im Norden seid, kann es aber auch sein, dass sich die Polarlichter genau über euch oder sogar südlich von euch befinden. Schaut also nicht nur stur nach Norden. Auf der Südhalbkugel natürlich umgekehrt. Island und Nord-Norwegen bieten sich daher für Polarlicht-Jäger besonders an. Im Sommer wird es in diesen hohen Breiten jedoch durch den Polartag nicht mehr wirklich dunkel, daher sind die Wintermonate optimal geeignet. Im Winter wird es zwar nur ganz kurz hell, dafür ist durch die lange Dunkelheit natürlich die Chance größer, Polarlichter zu sehen. Wer auch tagsüber etwas anderes unternehmen möchte, kann auch das Frühjahr oder den Herbst nutzen, wenn Tag und Nacht ungefähr gleich lang sind.

Zu der Dunkelheit durch die Jahreszeit kommt dann noch die Lichtverschmutzung. Man sollte schon etwas aus der hell erleuchteten Stadt heraus fahren, um auch schwache Polarlichter fotografieren zu können. Eine starke Aurora ist auch in der Stadt noch sichtbar, aber auf die Stärke können wir uns nicht verlassen. In Island ist zum Beispiel der Þingvellir-Nationalpark optimal geeignet. Hier fahren sogar Polarlicht-Touren von Reykjavik aus hin. Die Karten von lightpollutionmap.info können auf der Suche nach einem dunklen Standort ohne Lichtverschmutzung eine gute Hilfe sein.

All das nutzt natürlich nichts, wenn es bewölkt ist. Ein wolkenfreier Himmel ist also ebenfalls notwendig. Auch der Mond spielt eine Rolle. Je heller der Mond ist, desto stärker müssen die Polarlichter sein, um nicht vom Mond überstrahlt zu werden. Neumond ist also optimal. Alternativ die Zeiten nutzen, zu denen der Mond bereits untergegangen, die Sonne aber noch nicht aufgegangen ist.

Polarlicht-Vorhersagen und warum sind sie so unsicher?

Wie oben bereits erwähnt, entstehen Polarlichter durch Sonnenwinde. Wir können die Sonne beobachten und herausfinden, ob gerade stärkere Sonnenwinde ganz grob in Richtung der Erde unterwegs sind. Ob sie die Erde aber auch tatsächlich treffen, steht auf einem ganz anderen Blatt. So passiert es, dass oft eine hohe Polarlicht-Aktivität vorausgesagt wurde, der Sonnenwind aber an uns vorbeirauscht, und umgekehrt. Die längerfristige Vorhersage ist also sehr unsicher. Im Vergleich dazu ist die Wettervorhersage für die nächsten zwei Wochen richtig gut – und wir alle wissen, wie wir uns darauf verlassen können…

Deutlich besser funktioniert die tatsächliche Messung der Sonnenwinde am Lagrangepunkt L1. In diesem Punkt zwischen Erde und Sonne befinden sich Satelliten, die die Aktivität der Sonnenwinde messen, die mit hoher Sicherheit die Erde treffen. Allerdings sind die Teilchen mit ca. 800 km/s unterwegs, sodass sie ungefähr 30 Minuten nach der Messung bereits bei uns sind. Aber auch diese Geschwindigkeit kann stark schwanken, sodass teilweise nur wenige Minuten Zeit bleiben oder eine ganze Stunde dazwischen liegt. Die 30-Minuten-Vorhersagen sind also relativ zuverlässig.

Ihr merkt, das Ganze ist alles andere als eine einfache Geschichte.

An dieser Stelle nochmal der Hinweis auf die englischsprachige Seite des Space Weather Prediction Center für viele weitere Informationen. Hier gibt es eine 30-Minuten-Vorhersage, bei der auch das aktuelle Aurora Oval dargestellt wird. So sehr ihr, ob in eurer Nähe Polarlichter zu erwarten sind.

Um euch das Leben zu vereinfachen, gibt es auch viele Apps. Die wecken euch Nachts teilweise sogar mit einem Alarm, wenn an eurem Standort eine höhere Polarlicht-Aktivität zu erwarten ist. Ihr müsst euch dann nicht jede Nacht unnötig um die Ohren schlagen und aus dem Fenster starren. Wir haben bei unserer Tour durch Island und Nord-Norwegen die App Northern Eye Aurora Forecast für Android genutzt und waren damit zufrieden. Die App berücksichtigt auch das Wetter. Speziell für Island gibt es auch die Seite auroraforecast.is.

Beobachten der Polarlichter mit bloßem Auge

In Island sind eigentlich fast immer Polarlichter vorhanden. Oft sind sie jedoch so schwach, dass man sie mit bloßem Auge nicht sehen kann. Auf Fotos hingegen, kann man bereits sehr schwache Polarlichter festhalten. Mehr zum Fotografieren aber weiter unten.

Bereits ab einem KP-Index von 1 oder 2 sind die Polarlichter in Island mit bloßem Auge sichtbar. Aber nur, wenn man sich in absolut dunklen Umgebungen befindet und die Augen an die Dunkelheit gewöhnt hat. Das dauert ungefähr 20 Minuten. In dieser Zeit darf man in keine anderen Lichtquellen schauen, also kein Handy, keine Autoscheinwerfer, auch kein weißes Licht einer Taschenlampe. Rotes Licht ist okay, daher ist eine Taschenlampe mit Rotlicht für alle nächtlichen Beobachtungen absolut empfehlenswert.

Sind die Augen an die Dunkelheit gewöhnt, gilt es, weiterhin strikt jede Lichtquelle zu meiden. Bereits ein kurzer Blick auf das Handy oder das unbedachte Einschalten einer weißen Taschenlampe können alles zunichte machen und man muss wieder von vorne beginnen. Schafft man das, wird man feststellen, wie leuchtend der Sternenhimmel sein kann. Die Helligkeit der Sterne kann dann bereits ausreichen, euren Weg zu beleuchten. Ohne Dunkeladaption der Augen ist das undenkbar.

Schwache Polarlichter sehen eventuell nur wie grau leuchtende Wolken aus, die sich in Horizontnähe langsam hin und her bewegen. Sie können leicht mit Leuchtenden Nachtwolken verwechselt werden, die man im Sommer häufiger sieht. Sie lassen sich aber gut anhand ihrer Bewegung von Wolken unterscheiden. Bei stärkeren Lichtern beginnt man langsam Farben zu sehen. Das liegt daran, dass durch die Dunkeladaption der Augen das Farbsehen fast komplett verloren geht. Daher auch das Sprichwort: Nachts sind alle Katzen grau. Wie farbig die Lichter erscheinen, ist wohl bei jeder Person unterschiedlich.

Fotografieren von Polarlichtern

Jetzt habt ihr einen Überblick über Polarlichter, aber wie fotografiere ich eigentlich Polarlichter?

Kamera, Objektiv und Einstellungen

Nun, grundsätzlich gilt das Gleiche, wie allgemein bei der Astrofotografie. Ihr braucht eine halbwegs lichtstarke Kamera und Objektive. Eine Vollformat-Kamera ist hierfür optimal geeignet. Kameras mit APS-C-Sensor funktionieren aber auch. Wichtig ist ein gutes Rauschverhalten. Ich fotografiere aktuell mit der Nikon Z 6. Man kann bestimmt auch mit besseren Smartphones ein halbwegs vernünftiges Bild machen, auf dem man dann einen grünen Himmel sieht. Das hat allerdings mit Polarlichtern nicht mehr viel zu tun. Bei richtig starken Lichtern ist das eventuell ganz gut machbar. Getestet haben wir das nicht.

Weiterhin benötigt ihr lichtstarke Objektive. Am besten sind Weitwinkel, damit ihr einen großen Ausschnitt auf das Bild bekommt. Ich fotografiere normalerweise mit einem 20 mm Objektiv mit einer Lichtstärke von f/1,8. Natürlich mit Offenblende, um möglichst viel Licht in kurzer Zeit auf den Sensor zu bekommen. Das ist absolut notwendig, da sich die Polarlichter relativ schnell bewegen. Die Belichtungszeit beträgt bei meinen Bildern meist nur 2 Sekunden. Das ist bereits grenzwertig und die Konturen der Lichter beginnen leicht zu verschwimmen. Bei längeren Belichtungszeiten habt ihr nur grünen Matsch am Himmel.

Den ISO-Wert stellt ihr nun so ein, dass das Bild ausreichend belichtet ist. Dafür immer schön das Histogramm kontrollieren. Im Zweifelsfall müsst ihr eben einen Kompromiss zwischen ISO-Wert (bzw. Rauschen) und Belichtungszeit finden, der für eure Polarlichter und eure Kamera am besten passt. Langsame Polarlichter kann man evtl. länger belichten und dafür einen geringeren ISO-Wert wählen.

Um das alles einstellen zu können, ISO-Automatik ausschalten und Kamera auf Manuell umschalten. Auch der Autofokus wird ausgeschaltet und manuell auf einen Stern oder eine entfernte Lichtquelle fokussiert (am besten im Live-View und ranzoomen).

Und ganz wichtig: Fotografiert in RAW. Nur so könnt ihr in der Nachbearbeitung das Beste aus den Bildern herausholen.

Nützliches Equipment und Tipps

Um die Bilder nicht zu verwackeln ist ein stabiles Stativ notwendig. Gerade bei entsprechendem Wind darf das Stativ mit der Kamera nicht umfallen. Im Notfall das Stativ nicht ausziehen und möglichst tief auf den Boden stellen. Beschweren mit einem Rucksack hilf auch. Weiterhin ist ein Kabelfernauslöser mit Timer sinnvoll. So müsst ihr die Kamera zum Auslösen nicht immer anfassen und es verwackelt nichts. Außerdem kann die Kamera über den Timer gleich ganze Serien aufnehmen, die ihr später zu einem Zeitraffervideo verarbeiten könnt. In der Zeit müsst ihr euch um nichts mehr kümmern und könnt in Ruhe die Polarlichter beobachten. Die Kamera verrichtet in der Zwischenzeit alleine ihre Arbeit.

Kontrolliert ab und zu nochmals das Histogramm, falls die Polarlichter stärker oder schwächer werden. Ändert sich die Geschwindigkeit, kann evtl. eine Anpassung der Belichtungszeit notwendig sein. Achtet auch darauf, dass in den kalten Temperaturen eure Frontlinse nicht beschlägt oder zufriert. Und vor allen Dingen: Zieht euch warm an! Nichts ist dümmer, als eine super Aufnahmeserie imposanter Polarlichter abbrechen zu müssen, weil euch die Flossen abfrieren.

Richtet eure Kamera bitte nicht einfach stumpf in den Himmel, nur weil da ja die Polarlichter sind. Solche Bilder sehen relativ öde aus. Achtet darauf, dass ihr Landschaft oder einen Vordergrund mit im Bild habt. Das macht das Bild gleich deutlich ansehnlicher und lässt die Polarlichter viel besser wirken. Meine ersten Versuche über Borgarnes haben leider auch nur einen langweiligen Vordergrund und waren nur als erste Tests gedacht. Allerdings waren das die stärksten Lichter während unserer Tour durch Island und ich hatte keine zweite Chance, mir später einen besseren Vordergrund zu suchen. Ich musste also lernen, dass bei Polarlichtern das Motto Jetzt oder Nie! ein ständiger Begleiter ist.

Entwicklung der Bilder

Die Bilder müssen nun noch entwickelt werden. Ich nutze dafür Lightroom. Ganz wichtig ist es, nicht zu übertreiben. Das gilt aber eh fast immer in der Nachbearbeitung.

Die Bilder sehen zunächst noch etwas flach aus und die Farben sind wahrscheinlich etwas ins gelbliche verschoben. Das liegt am Weißabgleich der Kamera, der in der Dunkelheit nicht mehr richtig funktioniert. Ich stelle den Weißabgleich ohnehin bei solchen Aufnahmen vorher immer auf Bewölkt oder Tageslicht. So ist er bei jedem Bild gleich falsch. Ansonsten kann es sein, dass die Kamera von Bild zu Bild eine andere Einstellung wählt. Das nervt dann in der Nachbearbeitung. Ihr müsst also nun den Weißabgleich in der Nachbearbeitung anpassen, bis die Farben wieder stimmen. Hättet ihr nicht in RAW fotografiert, wäre bereits dieser Punkt fast nicht umsetzbar.

Weiterhin benötigen die Bilder auch etwas mehr Brillanz. Dafür sind in Lightroom die Regler Belichtung, Kontrast, Lichter, Tiefen, Weiß und Schwarz gedacht. Evtl. die Klarheit etwas erhöhen, ggf. Dunst entfernen und vor allen Dingen die Rauschreduzierung nicht vergessen. Diese aber nicht auf Anschlag knallen, sondern in Maßen verwenden.

Hier mal eine Beispielentwicklung in Lightroom mit dem Bild als vorher-nachher-Vergleich:

Polarlichter Entwicklung in Lightroom mit vorher-nachher-Vergleich
Polarlichter Entwicklung in Lightroom mit vorher-nachher-Vergleich

Die Einstellungen sind jedoch nur beispielhaft und müssen an die Situation und die Kamera angepasst werden. Nicht zu vergessen: der persönliche Geschmack

Bilder und Videos

Island 2019

Zu unserer Island-Reise haben wir eine ganze Serie an Beiträgen erstellt. Auch zu den Polarlichtern gibt es einen eigenen Beitrag.

Polarlicht über Borgarnes
Polarlicht über Borgarnes
Polarlicht über Hafnarfjall und Sternbild Orion
Polarlicht über Hafnarfjall und Sternbild Orion

Das Video war der erste Versuch, ein Zeitraffer von Polarlichtern in Verbindung mit der neuen Kamera aufzunehmen. Leider sind die Ausschnitte etwas abgehackt, da es nicht immer direkt auf Anhieb so klappte, wie ich es mir vorgestellt habe. Und für einen zweiten Versuch hat es bei den Polarlichtern leider nicht gereicht.

Schweden 2020

Während unserer Elternzeitreise durch Nord-Norwegen hatten wir leider nur einmal auf dem Rückweg durch Schweden die Gelegenheit, Polarlichter zu sehen. Hier haben wir eine Nacht im Abisko Nationalpark verbracht und das Glück, mehrere Stunden wirklich tolle Polarlichter beobachten und fotografieren zu können.

Als ich die Kamera an einem See bei eisigen Temperaturen gerade für eine Zeitrafferaufnahme vorbereitet habe, ist mir bei der letzten Testaufnahme sogar noch eine Sternschnuppe quer durch das Bild geflogen, bevor ich die Zeitrafferaufnahme gestartet habe.

Polarlicht und Sternschnuppe im Abisko Nationalpark
Polarlicht und Sternschnuppe im Abisko Nationalpark

Die Zeitraffer-Videos wurden mit LRTimelapse von Gunther Wegner erstellt. Ausführliche Tutorials dazu gibt es direkt von Gunther, daher gehe ich nicht weiter darauf ein. Das würde auch den Umfang diese Beitrags etwas sprengen.

Weitere Beiträge zur Astrofotografie gibt es hier.


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